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Verluste bei Anlegern - A380 vor dem aus - Flugzeugfonds in Schieflage

 

Durch die nun verkündete Beendigung der Fertigung des einstigen Hoffnungsträgers Airbus A 380 und die eingebrochenen Bestellungen durch die Fluggesellschaften leiden nun auch die Kapitalanleger, die beispielsweise als Anlage für die Altersvorsorge oder in Zeiten von niedrigen Zinsen auf Sparguthaben den blumigen Versprechungen der Anlageberater der Bank vertraut, und ihr Geld in "Hoffnungsträger A380" investiert haben.

 

Dabei stellt die Presse bereits in verschiedenen Artikeln fest, das Fonds nun mutmaßlich in Schwierigkeiten sein könnten. Dies soll zum Beispiel nach einem Artikel auf SPIEGEL ONLINE vom 28.02.2019 für den Fonds DS Fonds 130 von Dr. Peters, einem bekannten Finanzdienstleister aus Dortmund, gelten. Der SPIEGEL spricht hier von einem Desaster für Anleger durch die Restverwertung des Flugzeuges. Auch Hannover Leasing und Doric werden im Zusammenhang mit Flugzeugfonds genannt. Dem Vernehmen nach geht es um 1,6 Milliarden Euro, tausende Anleger und circa 20 Flugzeuge.

 

Aus Sicht eines Anwaltes, der Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht in Heidelberg ist, muss die Sache unter verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Rechtsanwalt Hemmerich aus Heidelberg hierzu: "Meist wurde den Anlegern versprochen, dass ihr Geld weitgehend sicher sei, weil es sich bei dem A380 um ein Erfolgsmodell handeln würde. Die Verzinsung sei gut, und das Geld auch für das Alter gut angelegt. Nun merken die Anleger, dass ihnen möglicherweise nicht der reine Wein eingeschenkt wurde, sondern dass hier ganz erhebliche Verluste ins Haus stehen. Wer sich durch diese Kapitalanlage geschädigt sieht, könnte eventuelle Ansprüche gegen seinen Anlageberater, den Vermittler oder auch gegen weitere Personen und Unternehmen haben. Im Besten Fall bekommt der Anleger als Schadensersatz seinen Anlagebetrag zurück oder er erkämpft sich vor Gericht einen Schadensersatz. Jeder Betroffene sollte dies von eine Anwalt prüfen lassen."

 

Bei uns erreichen Sie den Anwalt Georg Hemmerich aus Heidelberg, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht unter 06221-607433 oder per EMail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

 

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